Unsere Instrumente
Im Spielmannswesen hat sich in den letzten Jahren einiges verändert.
Früher gab es die Knüppelmusik, die zu den verschiedenen Anlässen aufspielte. Die Besetzung bestand aus Trommlern und Pfeifern, die noch mit Holzflöten ausgerüstet waren. Rhythmusinstrumente wie Große Trommel und Becken kamen erst später hinzu, ebenso die Lyra. Mit der Zeit entstand auch das mehrstimmige Spiel der Flöte sowie Variationen mit verschiedenen Flöten.
Aktuell spielen wir auf den folgenden Instrumenten:
Die Flöte
![]() Die Sandner Zauberflöte ist eine klappenlose Metallflöte, welche überwiegend bei Spielmannszügen zum Einsatz kommt. Der Tonumfang der Sopranflöte umfasst 3 Oktaven, beginnend beim kleinen d bis zum zweigestrichenen d'', und ist für unsere Musik ausreichend. |
Die kleine Trommmel
![]() Beim Marschieren wird sie an einen Tragegurt (Koppel) gehängt, beim Standspiel kann die Trommel auf einem Trommelständer befestigt werden. Bespannt ist sie oben und unten mit je einem Trommelfell aus Kunststoff. Das obere wird als Schlagfell, das untere als Resonanzfell bezeichnet. Einen sauberen Sound erreichen wir durch eingebaute Muffl's. Durch einen Hebel kann auf das Resonanzfell zusätzlich noch ein Federteppich gespannt werden, der für den typischen Klang einer Marsch- oder Paradetrommel zuständig ist. Beim Schlagzeug nennt man diese Trommel daher auch "Snare". |
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Die große Trommmel
![]() Den Takt geben wir mit einer großen Marschtrommel der Firma Lefima (2414 Ultraleicht) an. Das Erlernen dieses Instrumentes ist nicht schwer, sofern man Taktgefühl und Ausdauer hat. |
Das Becken
![]() Becken gibt es in den verschiedensten Ausführungen in Klang und Größe. Die Becken werden beim Spielen vom Körper weg gehalten und erfordern daher hohen Kraftaufwand. |
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Die Lyra
![]() Sie sehen im Gegensatz zu den Marsch-Lyren natürlich schöner aus, sind allerdings auch schwerer. Der Tonumfang ist geringer als bei den Flöten, daher müssen bei einigen Stücken die Töne transponiert werden. |
Der Tambourstab
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